Abgeschlossene Projekte
Auf dieser Seite sind in alphabetischer Reihenfolge die Projekte aufgeführt, an denen das CMT beteiligt war.
ACal-IRES
Das IRES-Programm Training next generation U.S. researchers in advanced magnetic resonance at the chemistry-industry interfaces ermöglichte Doktorandinnen und Doktoranden der kalifornischen Universitäten UCSB, UCB und UCLA einen Forschungsaufenthalt als IRES-Fellow an der RWTH Aachen. Das Programm wurde von der Universität in Santa Barbara koordiniert.
Das CMT unterstützte bei der Vorbereitung der Besuche und begleitete die Kohorten während ihres Aufenthalts in Aachen. Ein vielseitiges Programm mit Workshops, Exkursionen und kulturellen Aktivitäten wurde von uns organisiert.
BioSorp
Eine Schlüsselstelle für kosten- und energieeffiziente Bioprozesse stellt die Aufarbeitung der wässrigen Fermentationsmedien dar. Ziel des Vorhabens BioSorp war es, die Adsorption als Alternative zur bisherigen Verfahren der Produktabtrennung in Bioraffinerieprozessen zu evaluieren und zu etablieren. Dazu arbeiteten Lehrstühle der RWTH Aachen und der TU Darmstadt aus Chemie und Verfahrenstechnik zusammen.
Das CMT war maßgeblich an der Einreichung des Antrags beim Bundesministerium für Bildung und Forschung beteiligt. Seit der Bewilligung im Oktober 2018 begleiteten wir das Vorhaben an der RWTH administrativ.
Carbon4PUR
Im Fokus des EU Horizon 2020-SPIRE-Projekts Carbon4Pur stand die Umwandlung CO2/CO-haltiger Rauchgasströme der energieintensiven Industrie in höherwertige Zwischenprodukte für marktorientierte Konsumgüter. So sollte ein maßgeblicher Beitrag geleistet werden zur Defossilisierung der verarbeitenden Industrie sowie zur Reduktion von Treibhausgasen.
Das CMT war in der Antragsvorbereitung für das Projekt tätig und diente als zentrale Ansprechstelle seitens der RWTH.
Cluster 4 Plastics Recycling
Das PrepFund Projekt Cluster 4 Plastics Recycling bündelte fakultätsübergreifend supplementäre Expertisen der RWTH Aachen. Zentrales Ziel war die Ermittlung technologieübergreifender Synergien und Anwendungspotenziale unter Einbeziehung erneuerbarer Energien und Kohlenstoffquellen für die Entwicklung einer ökonomisch und ökologisch tragfähigen multidimensionalen Kreislaufwirtschaft für synthetische Polymere. Die Ergebnisse flossen in Übersichtsartikel und Folgeanträge ein. Langfristig dient das Cluster 4 Plastics Recycling als Keimzelle für die weitere Vernetzung der relevanten Disziplinen und leistet so einen Beitrag für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum des Polymersektors in der Region und dessen zukünftige Wettbewerbsfähigkeit.
Das CMT war zentral in das Projekt eingebunden und mit den Aufgaben der Koordination, SWOT-Analyse sowie der Vorbereitung von Anträgen für Folgeprojekte betraut.
GreenSolRes
Inhalt des EU HORIZON 2020-BBI-PPP-Projekts GreenSolRes war die Demonstration der Wettbewerbsfähigkeit der Levulinsäure-Wertschöpfungskette in Bezug auf Kosten, Umweltauswirkungen und technische Leistungsfähigkeit. Ziel war es das optimierte Prozessdesign aller Prozesskomponenten, um eine Kommerzialisierung des Prozesses nach dem Projekt zu ermöglichen.
Das CMT war an der Antragsstellung des Projektes beteiligt. Die zentrale Administration von Berichten der RWTH lag in den Händen unseres Centers. Seit 2019 unterstützten wir verstärkt den neuen Projektkoordinator, Prof. Dr. Jürgen Klankermayer.
Kopernikus-Projekt Power-to-X
Power-to-X, kurz P2X, war eines der großen Kopernikus-Projekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in denen zahlreiche Partner aus ganz Deutschland die Zukunft der Energiewende untersuchten. Zum 1. September 2019 startete die zweite Phase von Power-to-X.
Verschiedene Wege zur Wiederherstellung des Stroms aus erneuerbaren Energien waren Gegenstand der Forschung von P2X. Das X in Power-to-X können Flüssigkeiten – wie etwa Kraftstoffe –, Gase oder Chemikalien, das heißt Wertstoffe sein. Diese veschiedenen Pfade sollten evaluiert werden, um die am besten geeignete Technologie für die Zukunft bzw. die beste Kombination zu finden.
Das CMT war maßgeblich an der Vorbereitung der Antragsbeiträge der RWTH beteiligt. Die Koordination des Projektes seitens der RWTH lag bei unserem Center.
NAMOSYN
Das Akronym NAMOSYN steht für Nachhaltige Mobiltät durch synthetische Kraftstoffe. NAMOSYN hatte zum Ziel, branchenübergreifend rasch die Grundlagen für die Einführung synthetischer Kraftstoffe zu schaffen, die sich unter ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Kriterien nachhaltig produzieren lassen. Hierzu wurden für verschiedene Kraftstoffalternativen für unterschiedliche Einsatzgebiete – mit dem Fokus auf Straßenfahrzeugen, Offroadfahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen – umfassende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt.
Partner an der RWTH waren Professorin Regina Palkovits, Professor Jürgen Klankermayer, Professor Andreas Jupke, Professor Alexander Mitsos und Professor André Bardow. Der Projektstart erfolgte zum 1. April 2019.
Das CMT war maßgeblich an der Antragsvorbereitung und -einreichung beteiligt. Wir koordinierten Fristen, Termine und Berichte.
SINCHEM
SINCHEM Sustainable Industrial Chemistry war ein Erasmus-Mundus Joint Doctorate Programme, in dem insgesamt fünf Kohorten von Promovierenden gefördert wurden. Diese forschten jeweils an zwei Universitäten sowie einer weiteren Partnerinstitution oder einem Partnerunternehmen und wurden anschließend von den zwei betreuenden Universitäten gemeinsam promoviert. Die Projektthemen konzentrierten sich auf die Entwicklung innovativer Katalysatoren und katalytischer Prozesse, neuartige grüne Lösungsmittel, erneuerbare Energien und Rohstoffe sowie Mikroreaktoren und Membranen.
Das CMT war die zentrale Schnittstelle zwischen den beteiligten Lehrstühlen, der zentralen Hochschulverwaltung und den Projektbeteiligten. Es war für das finanzielle Berichtswesen und die Kommunikation mit der koordinierten Hochschule zuständig. Darüber hinaus kümmerten wir uns um eine enge Betreuung der Promovierenden, die die RWTH Aachen als HOME- oder HOST-Universität hatten.